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Auflagekontrolle, pneumatisch

Bestell-Nr. Artikel-Nr. Hub max.
[mm]
Eingangsdruck
[bar]
Md max.
[Nm]
Feder-
kraft min.
[N]
Federkraft max.
[N]
OR-1
O-Ring
Best.-Nr.
OR-2
O-Ring
Best.-Nr.
Gewicht
[g]
CAD WK
562223 6984-20 6 1 - 12 5 4,3 20,7 559533 552174 26

Ausführung:

Gehäuse aus Stahl, gehärtet und gehont. Kolben gehärtet und geschliffen. Druckfeder aus Edelstahl. O-Ringe und die Feder sind im Lieferumfang enthalten.

Anwendung:

Die Auflagekontrolle wird in Vorrichtungen eingesetzt, bei denen für die Bearbeitungsfreigabe ein Signal für das richtig aufliegende Werkstück vorliegen muss. Bei leichten Werkstücken sollte dieses gespannt und erst anschließend die Druckluft beaufschlagt werden. Für den einwandfreien Betrieb der Auflagekontrolle ist ein präziser Luftstrom vor dem Drucksignalwandler erforderlich.

Merkmal:

Die Auflagekontrolle funktioniert wie eine pneumatische Staudüse. In Ausgangsstellung ist der Kolben mit einer Druckfeder ausgefahren. Bei anstehendem Druckluftstrom fließt dieser über den Kolben und die radiale Entlüftungsbohrung am Gehäuse der Auflagekontrolle nach außen ins Freie. Sobald ein Werkstück aufgelegt und der Kolben um min. 1,5 mm nach unten gedrückt wird, ist die Ausströmbohrung verschlossen. Empfohlen wird ein Spannhub von 2-3 mm. Der Luftstrom wird gestaut, der interne Luftdruck steigt an. Der Druckwert muss von einem entsprechenden Drucksignalwandler an die Steuerung weitergegeben werden. Das System ist relativ unempfindlich gegen feine Späne.

Hinweis:

Der Drucksignalwandler ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Wirksame Kolbenfläche bei geschlossener Düse = 0,28 cm²
Kolbenkraft = Kolbenfläche x Luftdruck + Federkraft
Der Freigabedruck am Drucksignal muss mit einem vorgeschalteten Volumenstromregelventil (z. B. Drosselrückschlagventil) eingestellt werden. Steuerlufteinlass 1-12 bar. Max. Anziehdrehmoment beachten. Nach dem Anziehen Leichtgängigkeit des Kolbens prüfen. Gegebenfalls lockern. Gehäuse mit Schraubensicherung (z. B. Loctite 638) einkleben.