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Druckregelsitzventil

für O-Ring-Anschluss,
max. Betriebsdruck 500 bar,
min. Betriebsdruck 40 bar.

Bestell-Nr. Artikel-Nr. NG Eingangsdruck
an P max.
[bar]
Einstelldruck
an A min.
[bar]
Einstelldruck
an A max.
[bar]
Q
[l/min]
Rücklauf-
druck an T
[bar]
DI-1
Dichtung
Best.-Nr.
OR-1
O-Ring
Best.-Nr.
Gewicht
[g]
CAD WK
326504 6917F-3-130 6 500 8 130 6 ≤ 20 407205 493478 2100
326785 6917F-3-380 6 500 30 380 12 ≤ 20 407205 493478 2100

Ausführung:

Leckölfreies 3-Wege-Druckregelventil als Flanschventil in Sitzbauweise, direkt betätigt.
Mit zusätzlichem Übersteuerungsausgleich (integrierte Druckbegrenzungsfunktion).
Das Ventil besteht im Wesentlichen aus drei Teilen.
Aus der Zwischenplatte mit dem genormten Lochbild der NG 6, CETOP 3, der Umlenkplatte und dem Einschraubventil. Das Einschraubventil sitzt in der Zwischenplatte im P-Kanal. Der Ölstrom wird vom Ventileingang P1 zum Ventilausgang P2 in der Umlenkplatte von P2 nach A umgelenkt.
An der Gegenflanschfläche müssen immer die Kanäle P, T und A vorhanden sein.
Die Abmessungen sind in den Normen DIN 24340-Form A, CETOP R 35 H und ISO 4401 festgehalten.

Anwendung:

Das Druckregelventil ist in seiner Grundstellung offen.
Es hält den Ausgangsdruck bei sich änderndem, höherem Eingangsdruck weitgehend konstant. Sobald am Verbraucher der eingestellte Druck erreicht ist, schließt das Ventil und ist leckölfrei dicht.
Steigt der Druck zwischen dem Ventilausgang und dem Verbraucher über den eingestellten Überlastwert, dann wird der zu hohe Druck über den dritten Anschluss (T-Anschluss) abgebaut.
Das Ventil kann vor einem Wegeventil im P-Kanal oder hinter einem Wegeventil im A und/oder im B-Kanal eingesetzt werden.

Merkmal:

Das Einstellen des geregelten Druckes und des Übersteuerungsdruckes erfolgt gleichzeitig über eine Stellschraube. Der Übersteuerungsdruck liegt immer ca. 10 bar über dem Regeldruck.
Schutz vor Krafteinwirkung von außen und Schutz vor Durchschlagen des Ventils.

Der Durchfluss am Ventil erfolgt für die Regelfunktion von P1 nach P2. Der Eingang P1 ist grundsätzlich durch ein Filterelement mit der nominellen Feinheit von 100 µm vor grober Verschmutzung geschützt.
In umgekehrter Richtung (von P2 nach P1) kann das Ventil frei durchströmt werden. Zum Einstellen und Ablesen des Druckes muss am Ventilausgang ein Druckanzeigegerät installiert werden.
Die Druckverstellung erfolgt über eine Verstellschraube. Die Druckeinstellung ist plombierbar.

Hinweis:

Montageanleitung beachten.