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Hydro-Druckverstärker

Temperatur -40 - +120°C

Bestell-Nr. Artikel-Nr. Übersetzung i
max. Betriebs-
druck ND
[bar]
max. Betriebs-
druck HD
[bar]
Q max. ND
[l/min]
Q max. HD
[l/min]
Gewicht
[g]
CAD WK
452060 6903-20-15 1,5 200 300 8 1,0 1000
320184 6903-20-20 2,0 200 400 12 2,0 1000
275198 6903-20-32 3,2 200 640 15 2,5 1000
320192 6903-20-40 4,0 200 800 14 2,0 1000
291526 6903-20-50 5,0 160 800 14 1,6 1000
320200 6903-20-66 6,6 120 800 13 1,3 1000

ND = Niederdruckseite, HD = Hochdruckseite

Ausführung:

Gehäuse verzinkt und chromatisiert, Kolben und Ventilsitz aus Stahl. Ölzufuhr über Gewindeanschluss.

Anwendung:

Hydro-Druckverstärker werden in Spann- und Montagevorrichtungen eingesetzt. Der niedrige Druck der Maschinenhydraulik wird entsprechend des Übersetzungsverhältnisses in einen höheren Betriebsdruck umgewandelt. Zwischen Eingangsdruck und Ausgangsdruck besteht eine direkte Proportionalität. Der Enddruck kann durch das Regeln des Eingangsdruckes beliebig eingestellt werden.

Merkmal:

Die wichtigsten Funktionen werden im Hydraulik-Schaltplan dargestellt. Öl wird über das Wegeventil CV zum Anschluss IN geführt und fließt ungehindert durch die Rückschlagventile KV1 und KV2 sowie das Rücklaufventil DV in den Hochdruckbereich H.
Unter diesen Bedingungen wird ein maximaler Durchfluss durch den Druckverstärker erreicht und eine schnelle Vorwärtsbewegung erzeugt. Wird im Hochdruckbereich H der Eingangsdruck IN erreicht, schließen die Ventile KV1, KV2 und DV. Der Enddruck wird von der oszillierenden Pumpeneinheit OP aufgebaut. Die Einheit schaltet sich automatisch ab, wenn im Hochdruckbereich H der Enddruck erreicht worden ist. Bei einem Druckabfall im Hochdruckbereich aufgrund von Ölverbrauch bzw. Ölverlust startet automatisch die Pumpeneinheit OP, um den Enddruck aufrecht zu halten. Der Druck kann aus dem Hochdruckbereich über das direkt angesteuerte DV abgelassen werden.

Hinweis:

Das Hydrauliköl soll mit einer Filtergröße von max. 10 µm nominell, max. 19/16 nach ISO 4406 gefiltert werden. Beim Einbau in Systeme, in denen die Versorgung zum Druckverstärker abgekuppelt wird, sollte hochdruckseitig ein leckölfreies, entsperrbares Rückschlagventil eingebaut werden. Dabei ist zu beachten, dass das Entsperrverhältnis des Ventiles größer sein muss als die Übersetzung des Druckverstärkers. Der Aufbau des Druckverstärkers erlaubt eine gewisse Leckage zwischen den Anschlüssen IN und R, welche in abgekuppelten Einrichtungen berücksichtigt werden muss.

Auf Anfrage:

Flanschversion mit O-Ring-Abdichtung auf Anfrage lieferbar.