Manometer
Nr. 6983
Blockausführung und Einschraubausführung,
max. Betriebsdruck 350 bar.
Gehäuse aus Stahl, gehärtet und brüniert. Schraubenspindel, gehärtet und brüniert. Die Schraubenpumpe Nr. 6901-20 wird mit 2 Nutmuttern geliefert. Ölzufuhr über Gewindeanschluss.
Die Schraubenpumpe eignet sich besonders als Druckerzeuger für sehr kleine Spanneinrichtungen.
In einem geschlossenen Kreislauf sind folgende Hinweise zu beachten:
Die an die Schraubenpumpe angeschlossenen hydraulischen Spannelemente müssen hermetisch dicht sein. Wegen auftretender Leckage der Spannzylinder während der Hubbewegung und der Ölkompressibilität (1% bei 140 bar) soll das Hubvolumen der Schraubenpumpe nur zu etwa 70% ausgenutzt werden. Luft im Öl erhöht die Kompressibilität beträchtlich. Deshalb muss das System vollständig entlüftet werden. Eine Entlüftungsschraube an der höchsten Stelle der Vorrichtung ist unbedingt notwendig. An dieser Stelle muss auch nach Zurückdrehen der Pumpe wieder Öl nachgefüllt werden. Im System dürfen keine Hohlräume entstehen, die nicht entlüftet werden können. Eine genaue Druck- bzw. Spannkraftkontrolle ist nur mittels eines Manometers möglich.
Durch Einsetzen eines elektrohydraulischen Druckschalters ist ebenfalls eine Druckkontrolle möglich. Der Einsatz eines Druckbegrenzungsventils zur Druckkontrolle ist nicht möglich. Ein Anzug der Schraubenspindel mittels Drehmomentschrauber ist möglich, trotzdem sollte ein Manometer zur Kontrolle eingesetzt werden. Bei der Einschraubversion ist das Anziehdrehmoment zu beachten.